Referenzen
Hier können Sie Ihre Eindrücke zur Arbeit von Judith Mauss schreiben und Fotos hochladen.
Hallo Judith, dein Verladetraining wirkt nachhaltig. Waren heute mit Scarlett und Amelie verreist, und die ehemals hängerscheue Amelie geht völlig relaxed in ihr Abteil. Heimwärts will Scarlett nicht rein. Was macht die Dicke? Marschiert auf Kommando in den Hänger, dreht sich rum und wiehert, dass das ja kein act ist und sie endlich reinkommen soll. So hat´s zumindest ausgesehen 😉 und der anderen hat´s auch geholfen. Die ging danach auch ohne Mucken in die Kiste, und gut war´s. Hätt´ mir das einer vor nicht allzulanger Zeit erzählt, ich hätt ihm Fieber gemessen. Also, herzlichen Dank nochmals von Amelie und mir, das war heut die “Sendung mit der Mauss”.
Wir Nordlichter brennen!
Judith Mauss hat uns zum brennen gebracht, in uns ein Feuer entfacht. Ich bin überglücklich, dass ich Judith und Ihre Art der Kommunikation mit dem Pferd kennenlernen durfte und werde in Zukunft meine Pferde nach dieser Methode arbeiten.
Liebe Judith,
eine superschöne neue HP hast Du 🙂
Nachdem ich mich durch alle Gästebucheinträge und Referenzkommentare gelesen habe konnte ich nur zustimmend nicken. Alles was dort gesagt und geschrieben wird, habe ich in vielen Punkten genauso erfahren können, und ich freue mich, dass ich schon so viele Jahre mit Dir arbeiten darf und zudem schon so viele Reiterkollegen von Deiner Arbeit begeistern konnte, denn wie ich immer sage…. “Du machst die Welt für die Pferde ein Stück besser…”
Lieben Gruß
Ireen & Robbi
Seit 6 Jahren darf ich eine polnische Warmblutstute namens Ganda mein Eigen nennen!
Aufgrund dessen, dass ich nie wirklich einen Lehrer für uns gefunden hatte, der mir wirklich zusagte, verbrachten wir die ersten 3 Jahre größtenteils ohne Tips von außen zusammen. Die Hoffnung auf einen guten Lehrer hatte ich nahezu aufgegeben. Zum Glück war und ist Ganda ein sehr freundliches und braves Pferd, dadurch war ich auch nie wirklich gefordert, mir Unterstützung zu holen.
Dann lernte ich Judith kennen. Kurze Zeit später war das Verladetraining ausgemacht, da Ganda zwar immer irgendwie in den Hänger ging, aber mich interessierte, wie man es *richtig* macht. Ganda war innerhalb kurzer Zeit verladen, und schon bald waren wir beim ersten Kurs vor Ort! Die ersten großen Fortschritte waren schnell sichtbar und auch Ziele, die ich lange für unerreichbar hielt, wurden wahr!
Weiter ging es mit Intensivkursen, wo wir viel lernten und tolle neue Leute kennen lernen durften!
Ganda ist mittlerweile 24 Jahre alt und hat die ein oder anderen arthrosetechnischen Zipperlein. Trotzdem waren wir dieses Jahr wieder auf einem Intensivkurs, denn Judith geht sehr gut auf die unterschiedlichen Paare ein, sodass jeder viel mitnehmen kann. Ob Jungpferd oder Senior, alle kommen auf ihre Kosten!
Durch Judith bin ich auch zum Dressurreiten bzw. richtigen Gymnastizieren gekommen, da ich endlich sah, wie fein das gehen kann. So darf meine Dame auf ihre alten Tage noch *Seniorengymnastik* machen.
Judith hat unser Leben wirklich bereichert! Anstatt nur auszureiten haben wir nun viel mehr, was wir gerne tun: Bodenarbeit, Freiarbeit, Reiten in der Bahn und seit neuestem auch der Langzügel. Ganda ist auch für jeden Spaß zu haben! Seit diesem Jahr fängt sie sogar an mit mir frei durch die Bahn zu toben, was ich mir nie hätte auch nur träumen lassen!
Da Ganda nun ja auch ohne Probleme Hänger fährt konnten wir unseren Bewegungsradius vergrößern: Sternenritte, Reiterralleys oder auch schöne Ausritte in neuem Gelände.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Kurse die wir noch mitmachen können!
Danke dir Judith! Du hast uns geholfen unsere Flügel auszubreiten!
BIENE, meine 31 Jahre junge, liebenswerte Pferdedame, begleitet mich bereits mein halbes Leben! Ursprünglich für den Schlachttransport gedacht, hatte sie in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht, daher brauchte es viel Energie und Geduld, sie zu einem tollen, zuverlässigen Partner zu machen, mit dem man durch Dick und Dünn gehen kann.
Biene kannte bereits unsere jahrelange gemeinsame Longen- und Bodenarbeit. Da ich sie aber seit ihrem 29. Lebensjahr nicht mehr reite, wünschte ich mir im Rahmen des Seminars mit Judith noch ein paar Anregungen, um die alte Dame sinnvoll weiterhin gymnastizieren und beschäftigen zu können sowie die noch gut erhaltene Muskulatur der Seniorin zu erhalten.
Wir bekamen viele neue Anregungen von Judith, insbesondere zur abwechslungsreichen Gestaltung der Seitengänge an der Hand, zur Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit sowie Kniffe zur Ausarbeitung der bisher durchgeführten Longen- und Bodenarbeit.
Ich kann jedem, der eine/n Pferdesenioren/in, ein rekonvaleszentes oder nicht mehr reitbares Pferd besitzt, nur zu dieser Art der Bodenarbeit raten! Die Methode und die zahlreichen, abwechslungsreichen Übungen bringen nicht nur eine Menge Spaß sondern bieten gerade älteren oder gehandicapten Pferden tolle Möglichkeiten der sinnvollen Beschäftigung, Muskelaufbau oder –erhaltung ohne die Belastung durch das Reitergewicht, viel Arbeit fürs „Köpfchen“ und nicht zuletzt auch sichtbare Ergebnisse in Beweglichkeit und Ausstrahlung des Pferdes!
DANKE, LIEBE JUDITH, FÜR DIE IMMER WIEDER TOLLEN SEMINARE!
Meine liebe Judith,
ich wollte Dir schon lange mal Danke sagen, dafür dass Du mir und Lloyd so viel Mut gemacht hast und uns so weit gebracht hast!
Wenn ich dran denke, dass ich Dich gerufen habe, damit Du mir hilfst, Lloyd alleine von der Koppel zu holen und ihn durch Berkersheim führen zu können, ist es einfach unglaublich, wo wir jetzt angekommen sind. Auf den Fotos spiegelt sich Deine Arbeit wieder. Ein großes Dankeschön an Dich!
Alles Liebe, Katharina aus Berkersheim.
Die absolute Bereitschaft eines Pferdes zu spüren, freiwillig mit dir arbeiten zu wollen und daran auch noch Spaß zu haben. Das ist das allerbeste Gefühl was man von einem so tollen Lebewesen bekommen kann.
1,5 Jahre begeisternde, frustrierende, lustige und spannende Arbeit haben so ein Gefühl möglich gemacht. Mit einer tollen Art von Kommunikation lernt man mit seinem Pferd zu tanzen. Leichtigkeit, Gelassenheit und das Geschenk der höchstmöglichen Aufmerksamkeit sind das großartige Ergebnis.
Vom Pferd zu steigen mit Tränen in den Augen und das nicht weil man verärgert oder wütend ist, ist das absolut genialste auf der Welt!
Nach einem schweren Reitunfall, welcher dazu führte, daß meine Frau jedes Vertrauen zu ihrem Pferd verlor, suchte ich nach jemanden der ihr helfen konnte. Im Fernsehen sah ich zufällig ein Interview mit Judith, bei welchem ihr Pferd durch das Küchenfenster zuschaute. Mein erster Gedanke war, „die Frau kann uns helfen“. Nach einem Gespräch Anfang 2003 zwischen Judith und meiner Frau und mehreren Besuchen von Demo-Tagen bei ihr mit nachfolgendem Unterricht trat zusehends Besserung in dem Verhalten von meiner Frau zu ihrem Pferd ein. Nach kurzer Zeit ritt sie sogar wieder alleine ins Gelände. Vor dem Besuch und der Betreuung durch Judith vor 2003 wäre das unmöglich gewesen. Durch die Bodenarbeit entwickelte sich ein wunderbares Vertrauensverhältnis.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß meine Frau wieder regelmäßig ritt, kaufte ich mir im Jahre 2003 LOU im Alter von 6 1/2 Jahren. Ich selbst war schon 65 Jahre alt und versuchte seit meinem 57 Lebensjahr „vernünftig“ zu reiten. Lou ist ein Trakehner-Pinto-Mix, der aus Polen eingeführt wurde. In der Verkaufsanzeige wurde Lou als ein Pferd für eine Person, welche nicht schmusen will, angeboten.
Eine Person war ich, schmusen mit meinem Pferd wollte ich auch nicht, also paßt! So dachte ich.
Lou war sehr dominant (heute manchmal auch noch), kaum anzufassen, die Box konnte nur unter größte Aufmerksamkeit betreten werden, satteln war nur unter großen Schwierigkeiten und mit großer Vorsicht möglich.
Was tun? Judith konnte helfen. Regelmäßige Arbeit am Boden unter ihrer Anleitung, und das viele Jahre.
Lou ist noch immer kein Schmusepferd, aber dank der Bodenarbeit, die ich einmal wöchentlich eine Stunde mit ihm mache, und der Hilfe von Judith, ist aus ihm ein Pferd geworden, das viel Freude bereitet und absolut zuverlässig ist.
Seine liebste Beschäftigung nach Fressen ist die Bodenarbeit.
Verladetraining
Ihr Verladetraining mit meinem Pferd war ein voller Erfolg!!! Mein Problem war, dass das Pferd zwar (unwillig) in den Hänger ging, aber beim Ausladen (in Panik und gefährlich für den Helfer) rückwärts vom Hänger „schoss“ und sich dieses verhalten immer mehr steigerte. Sie haben mir klar gemacht, dass vor allem das Einsteigen das Problem ist. Ihre Ruhe, Ihre Konsequenz und Ihr fairer Umgang mit meinem Ihnen völlig unbekannten Pferd haben mich sehr beeindruckt. Beim Einladen für die Heimreise haben Sie mir nochmals geholfen, und mit etwas „Bauchweh“ haben wir die Heimreise angetreten. Ich hatte mir vorgenommen, das Pferd alleine auszuladen, so wie Sie es mir am Abend zuvor gezeigt hatten. Und siehe da, mein Pferd blieb stehen, ich konnte die Stange aufmachen, dann ging es, allerdings ohne Aufforderung, aber langsam zurück. Ich habe es sofort nochmal in den Hänger geführt, und nach zwei unaufgeforderten Versuchen hat die Stute im Hänger gewartet, bis ich ihr am Schweif das Signal zum Rückwärtsgehen gab, und ist langsam ausgestiegen.
Das hatte ich nicht zu hoffen gewagt! Sie haben mir den Weg gezeigt, wie ich durch ein neues Verhalten beim Verladen meinem Pferd und mir die Angst nehmen kann. Ich werde bestimmt bei Gelegenheit einen Kurs bei Ihnen machen, um die Kommunikation mit meinem Pferd noch zu verfeinern.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und herzliche Grüße
Liebe Judith,
ich möchte Dir nochmal für den schönen Kurstag danken!
Ich fand es total spannend, mit beiden Pferden mitzumachen. Dadurch ist mir noch klarer geworden, wie intensiv unsere Pferde uns studieren, ihr Verhalten danach ausrichten und welche enorme Bedeutung deshalb die Art, wie wir mit ihnen umgehen, hat. Das gleiche Frauchen, das mit zwei Pferden unterschiedlich umgeht und wie sich das zeigt. Ich wünsch mir, dass in erster Linie die Einsteiger das auch bemerkt haben und auf dem von Dir aufgezeigten Weg bleiben!
47 Antworten
Hallo Judith, dein Verladetraining wirkt nachhaltig. Waren heute mit Scarlett und Amelie verreist, und die ehemals hängerscheue Amelie geht völlig relaxed in ihr Abteil. Heimwärts will Scarlett nicht rein. Was macht die Dicke? Marschiert auf Kommando in den Hänger, dreht sich rum und wiehert, dass das ja kein act ist und sie endlich reinkommen soll. So hat´s zumindest ausgesehen 😉 und der anderen hat´s auch geholfen. Die ging danach auch ohne Mucken in die Kiste, und gut war´s. Hätt´ mir das einer vor nicht allzulanger Zeit erzählt, ich hätt ihm Fieber gemessen. Also, herzlichen Dank nochmals von Amelie und mir, das war heut die “Sendung mit der Mauss”.
Wir Nordlichter brennen!
Judith Mauss hat uns zum brennen gebracht, in uns ein Feuer entfacht. Ich bin überglücklich, dass ich Judith und Ihre Art der Kommunikation mit dem Pferd kennenlernen durfte und werde in Zukunft meine Pferde nach dieser Methode arbeiten.
Liebe Judith,
eine superschöne neue HP hast Du 🙂
Nachdem ich mich durch alle Gästebucheinträge und Referenzkommentare gelesen habe konnte ich nur zustimmend nicken. Alles was dort gesagt und geschrieben wird, habe ich in vielen Punkten genauso erfahren können, und ich freue mich, dass ich schon so viele Jahre mit Dir arbeiten darf und zudem schon so viele Reiterkollegen von Deiner Arbeit begeistern konnte, denn wie ich immer sage…. “Du machst die Welt für die Pferde ein Stück besser…”
Lieben Gruß
Ireen & Robbi
Seit 6 Jahren darf ich eine polnische Warmblutstute namens Ganda mein Eigen nennen!
Aufgrund dessen, dass ich nie wirklich einen Lehrer für uns gefunden hatte, der mir wirklich zusagte, verbrachten wir die ersten 3 Jahre größtenteils ohne Tips von außen zusammen. Die Hoffnung auf einen guten Lehrer hatte ich nahezu aufgegeben. Zum Glück war und ist Ganda ein sehr freundliches und braves Pferd, dadurch war ich auch nie wirklich gefordert, mir Unterstützung zu holen.
Dann lernte ich Judith kennen. Kurze Zeit später war das Verladetraining ausgemacht, da Ganda zwar immer irgendwie in den Hänger ging, aber mich interessierte, wie man es *richtig* macht. Ganda war innerhalb kurzer Zeit verladen, und schon bald waren wir beim ersten Kurs vor Ort! Die ersten großen Fortschritte waren schnell sichtbar und auch Ziele, die ich lange für unerreichbar hielt, wurden wahr!
Weiter ging es mit Intensivkursen, wo wir viel lernten und tolle neue Leute kennen lernen durften!
Ganda ist mittlerweile 24 Jahre alt und hat die ein oder anderen arthrosetechnischen Zipperlein. Trotzdem waren wir dieses Jahr wieder auf einem Intensivkurs, denn Judith geht sehr gut auf die unterschiedlichen Paare ein, sodass jeder viel mitnehmen kann. Ob Jungpferd oder Senior, alle kommen auf ihre Kosten!
Durch Judith bin ich auch zum Dressurreiten bzw. richtigen Gymnastizieren gekommen, da ich endlich sah, wie fein das gehen kann. So darf meine Dame auf ihre alten Tage noch *Seniorengymnastik* machen.
Judith hat unser Leben wirklich bereichert! Anstatt nur auszureiten haben wir nun viel mehr, was wir gerne tun: Bodenarbeit, Freiarbeit, Reiten in der Bahn und seit neuestem auch der Langzügel. Ganda ist auch für jeden Spaß zu haben! Seit diesem Jahr fängt sie sogar an mit mir frei durch die Bahn zu toben, was ich mir nie hätte auch nur träumen lassen!
Da Ganda nun ja auch ohne Probleme Hänger fährt konnten wir unseren Bewegungsradius vergrößern: Sternenritte, Reiterralleys oder auch schöne Ausritte in neuem Gelände.
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Kurse die wir noch mitmachen können!
Danke dir Judith! Du hast uns geholfen unsere Flügel auszubreiten!
BIENE, meine 31 Jahre junge, liebenswerte Pferdedame, begleitet mich bereits mein halbes Leben! Ursprünglich für den Schlachttransport gedacht, hatte sie in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen mit Menschen gemacht, daher brauchte es viel Energie und Geduld, sie zu einem tollen, zuverlässigen Partner zu machen, mit dem man durch Dick und Dünn gehen kann.
Biene kannte bereits unsere jahrelange gemeinsame Longen- und Bodenarbeit. Da ich sie aber seit ihrem 29. Lebensjahr nicht mehr reite, wünschte ich mir im Rahmen des Seminars mit Judith noch ein paar Anregungen, um die alte Dame sinnvoll weiterhin gymnastizieren und beschäftigen zu können sowie die noch gut erhaltene Muskulatur der Seniorin zu erhalten.
Wir bekamen viele neue Anregungen von Judith, insbesondere zur abwechslungsreichen Gestaltung der Seitengänge an der Hand, zur Erhaltung und Verbesserung der Beweglichkeit sowie Kniffe zur Ausarbeitung der bisher durchgeführten Longen- und Bodenarbeit.
Ich kann jedem, der eine/n Pferdesenioren/in, ein rekonvaleszentes oder nicht mehr reitbares Pferd besitzt, nur zu dieser Art der Bodenarbeit raten! Die Methode und die zahlreichen, abwechslungsreichen Übungen bringen nicht nur eine Menge Spaß sondern bieten gerade älteren oder gehandicapten Pferden tolle Möglichkeiten der sinnvollen Beschäftigung, Muskelaufbau oder –erhaltung ohne die Belastung durch das Reitergewicht, viel Arbeit fürs „Köpfchen“ und nicht zuletzt auch sichtbare Ergebnisse in Beweglichkeit und Ausstrahlung des Pferdes!
DANKE, LIEBE JUDITH, FÜR DIE IMMER WIEDER TOLLEN SEMINARE!
Meine liebe Judith,
ich wollte Dir schon lange mal Danke sagen, dafür dass Du mir und Lloyd so viel Mut gemacht hast und uns so weit gebracht hast!
Wenn ich dran denke, dass ich Dich gerufen habe, damit Du mir hilfst, Lloyd alleine von der Koppel zu holen und ihn durch Berkersheim führen zu können, ist es einfach unglaublich, wo wir jetzt angekommen sind. Auf den Fotos spiegelt sich Deine Arbeit wieder. Ein großes Dankeschön an Dich!
Alles Liebe, Katharina aus Berkersheim.
Die absolute Bereitschaft eines Pferdes zu spüren, freiwillig mit dir arbeiten zu wollen und daran auch noch Spaß zu haben. Das ist das allerbeste Gefühl was man von einem so tollen Lebewesen bekommen kann.
1,5 Jahre begeisternde, frustrierende, lustige und spannende Arbeit haben so ein Gefühl möglich gemacht. Mit einer tollen Art von Kommunikation lernt man mit seinem Pferd zu tanzen. Leichtigkeit, Gelassenheit und das Geschenk der höchstmöglichen Aufmerksamkeit sind das großartige Ergebnis.
Vom Pferd zu steigen mit Tränen in den Augen und das nicht weil man verärgert oder wütend ist, ist das absolut genialste auf der Welt!
Nach einem schweren Reitunfall, welcher dazu führte, daß meine Frau jedes Vertrauen zu ihrem Pferd verlor, suchte ich nach jemanden der ihr helfen konnte. Im Fernsehen sah ich zufällig ein Interview mit Judith, bei welchem ihr Pferd durch das Küchenfenster zuschaute. Mein erster Gedanke war, „die Frau kann uns helfen“. Nach einem Gespräch Anfang 2003 zwischen Judith und meiner Frau und mehreren Besuchen von Demo-Tagen bei ihr mit nachfolgendem Unterricht trat zusehends Besserung in dem Verhalten von meiner Frau zu ihrem Pferd ein. Nach kurzer Zeit ritt sie sogar wieder alleine ins Gelände. Vor dem Besuch und der Betreuung durch Judith vor 2003 wäre das unmöglich gewesen. Durch die Bodenarbeit entwickelte sich ein wunderbares Vertrauensverhältnis.
Unter Berücksichtigung der Tatsache, daß meine Frau wieder regelmäßig ritt, kaufte ich mir im Jahre 2003 LOU im Alter von 6 1/2 Jahren. Ich selbst war schon 65 Jahre alt und versuchte seit meinem 57 Lebensjahr „vernünftig“ zu reiten. Lou ist ein Trakehner-Pinto-Mix, der aus Polen eingeführt wurde. In der Verkaufsanzeige wurde Lou als ein Pferd für eine Person, welche nicht schmusen will, angeboten.
Eine Person war ich, schmusen mit meinem Pferd wollte ich auch nicht, also paßt! So dachte ich.
Lou war sehr dominant (heute manchmal auch noch), kaum anzufassen, die Box konnte nur unter größte Aufmerksamkeit betreten werden, satteln war nur unter großen Schwierigkeiten und mit großer Vorsicht möglich.
Was tun? Judith konnte helfen. Regelmäßige Arbeit am Boden unter ihrer Anleitung, und das viele Jahre.
Lou ist noch immer kein Schmusepferd, aber dank der Bodenarbeit, die ich einmal wöchentlich eine Stunde mit ihm mache, und der Hilfe von Judith, ist aus ihm ein Pferd geworden, das viel Freude bereitet und absolut zuverlässig ist.
Seine liebste Beschäftigung nach Fressen ist die Bodenarbeit.
Verladetraining
Ihr Verladetraining mit meinem Pferd war ein voller Erfolg!!! Mein Problem war, dass das Pferd zwar (unwillig) in den Hänger ging, aber beim Ausladen (in Panik und gefährlich für den Helfer) rückwärts vom Hänger „schoss“ und sich dieses verhalten immer mehr steigerte. Sie haben mir klar gemacht, dass vor allem das Einsteigen das Problem ist. Ihre Ruhe, Ihre Konsequenz und Ihr fairer Umgang mit meinem Ihnen völlig unbekannten Pferd haben mich sehr beeindruckt. Beim Einladen für die Heimreise haben Sie mir nochmals geholfen, und mit etwas „Bauchweh“ haben wir die Heimreise angetreten. Ich hatte mir vorgenommen, das Pferd alleine auszuladen, so wie Sie es mir am Abend zuvor gezeigt hatten. Und siehe da, mein Pferd blieb stehen, ich konnte die Stange aufmachen, dann ging es, allerdings ohne Aufforderung, aber langsam zurück. Ich habe es sofort nochmal in den Hänger geführt, und nach zwei unaufgeforderten Versuchen hat die Stute im Hänger gewartet, bis ich ihr am Schweif das Signal zum Rückwärtsgehen gab, und ist langsam ausgestiegen.
Das hatte ich nicht zu hoffen gewagt! Sie haben mir den Weg gezeigt, wie ich durch ein neues Verhalten beim Verladen meinem Pferd und mir die Angst nehmen kann. Ich werde bestimmt bei Gelegenheit einen Kurs bei Ihnen machen, um die Kommunikation mit meinem Pferd noch zu verfeinern.
Vielen Dank für Ihre Hilfe und herzliche Grüße
Liebe Judith,
ich möchte Dir nochmal für den schönen Kurstag danken!
Ich fand es total spannend, mit beiden Pferden mitzumachen. Dadurch ist mir noch klarer geworden, wie intensiv unsere Pferde uns studieren, ihr Verhalten danach ausrichten und welche enorme Bedeutung deshalb die Art, wie wir mit ihnen umgehen, hat. Das gleiche Frauchen, das mit zwei Pferden unterschiedlich umgeht und wie sich das zeigt. Ich wünsch mir, dass in erster Linie die Einsteiger das auch bemerkt haben und auf dem von Dir aufgezeigten Weg bleiben!